Rückblick auf die Gartenbegehung am 10. Mai: Ein Blick auf unsere grüne Vielfalt
- Marko (Vorsitzender)
- 11. Mai
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Am 10. Mai war es wieder so weit: Der Vorstand und unsere Wegeobleute waren in der Anlage unterwegs, um die alljährliche Gartenbegehung durchzuführen. Ziel dieser Begehung ist es, die Einhaltung der Vorgaben zur Gemeinnützigkeit zu prüfen – also zu schauen, ob die Gärten so genutzt werden, wie es das Bundeskleingartengesetz und unsere Rahmengartenordnung vorsehen.
In diesem Jahr haben wir eine neue Bewertungsmethode eingeführt: Mit Hilfe einer einfachen Skala konnten wir die Parzellen transparenter und objektiver einschätzen. Das hat sich als sehr hilfreich erwiesen – und war für alle Beteiligten ein Gewinn.

Die Ergebnisse auf einen Blick:
31 Parzellen lagen im grünen Bereich – hier ist alles in bester Ordnung.
10 Parzellen wurden dem orangen Bereich zugeordnet – kleinere Verbesserungen sind wünschenswert.
4 Parzellen fielen in den roten Bereich – hier besteht deutlicher Handlungsbedarf.
Allerdings möchten wir betonen: Zwei der vier roten Parzellen sind besondere Fälle. Eine wurde gerade erst neu übernommen und befindet sich noch im verwilderten Zustand, bei drei weiteren bestehen gesundheitliche Einschränkungen der Pächter*innen. Hier ist also Geduld und Verständnis gefragt – und den Betroffenen wünschen wir alles Gute und Unterstützung!
Ein weiteres wichtiges Thema ist die sogenannte 1/3-Regelung: Sechs Gärten müssen hier nachbessern, da der Gemüseanbau noch nicht ausreichend berücksichtigt ist. Wir möchten an dieser Stelle daran erinnern, dass mindestens ein Drittel der Fläche dem Anbau von Obst und Gemüse dienen sollte – schließlich ist Selbstversorgung ein Kernziel des Kleingärtnerns!
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